Perlfeh
Bilder: Kathrin Haberl
Rasseportrait
Die Rasse Perlfeh hat ihren Ursprung in Deutschland - Züchter, unter anderem aus Düsseldorf und Augsburg, befassten sich mit der Zucht eines Kaninchens, dessen Fell dem des sibirischen Eichhörnchens möglichst ähnlich sein sollte. Als Ausgangstiere dienten wohl u.a. Belgische Riesen in wildgrau und blaugrau, Havannakaninchen, Blaue Wiener und Marburger Feh, sowie dunkelgraue und eisengraue Kaninchen; bevorzugt solche mit kurzem und dichtem Fellhaar. Ab 1936 wurden in Deutschland alle perlfehfarbigen Kleinrassen unter der gemeinsamen Bezeichnung "Perlfeh" zusammen geführt.
Normalgewicht: 2,50 - 3,25 kg
↗Perlfeh werden in der ↗Roten Liste gefährdeter einheimischer Kaninchenrassen von GEH und ZDRK in der Kategorie "Beobachtung" geführt. (Stand 2024; Als "einheimisch" werden dabei Kaninchenrassen definiert, die bereits vor 1949 in der heutigen BRD entstanden sind oder dort gezüchtet wurden und einen landwirtschaftlichen Nutzen haben oder hatten.)